Wir suchen Mitarbeiter im Bereich IT / Systemadministrator. Die komplette Ausschreibung finden Sie unter
Verband / Karriere / Wir suchen
Der ZWA "Thüringer Holzland" ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Er besteht aus 48 Mitgliedsgemeinden im Saale-Holzland-Kreis und im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt, die ihm die Aufgaben der Wasserver- und Abwasserentsorgung übertragen haben.
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen
Mitarbeiter (m/w/d) im Bereich IT / Systemadministrator
Ihre Aufgaben wären unter anderem:
- Konzeption, Realisierung und Betrieb unterschiedlicher Server-, Netzwerk- und Arbeitsplatzsysteme (Windows Client/Server, Active Directory, Virtualisierung, Oracle-ERP-System, Firewall- und Security--Systeme etc.)
- Wartung, Anschaffung, Austausch und Installation von Hard- und Software
- First Level Support: Annahme, Analyse und Behebung von technischen Problemen (Server, Netzwerk, User-Helpdesk)
- Konfiguration und Optimierung von zentralen Systemen und Endgeräten
- Administrative Betreuung von Systemen
- Erstellung und Weiterführung von Dokumentationen
- Einführung und Evaluierung neuer Technologien
- Verwaltung von Mobilfunk- und Festnetztechnologie
Ihr Profil sollte sein:
- erfolgreich abgeschlossene Ausbildung oder abgeschlossenes Studium im IT-Bereich, praktische Berufserfahrung wünschenswert
- fundierte Kenntnisse in der System- und Netzwerkadministration
- ausgeprägtes analytisches und dienstleistungsorientiertes Denken und Handeln
- Begeisterung bei der Evaluierung und dem Einsatz von neuen Technologien
- eigenverantwortliches Handeln
- Teamfähigkeit
Wir bieten:
- ein abwechslungsreiches und interessantes Aufgabengebiet
- Vereinbarkeit von Familie und Beruf
- interne und externe Fortbildungsmöglichkeiten
- Als Körperschaft des öffentlichen Dienstes unterliegen wir den Regelungen des Tarifvertrags TVöD, auf dessen Grundlage die Einzelbedingungen des Arbeitsverhältnisses basieren.
Entsprechend
den Bestimmungen des Thüringer Gleichstellungsgesetzes sind Bewerbungen
von Schwerbehinderten bei gleicher Eignung ausdrücklich gewünscht.
Ihre
vollständige und aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen
(Anschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Zeugnisse sowie Beurteilungen
aus dem beruflichen Werdegang) senden Sie bitte bis 30.06.2025 an folgende Anschrift:
ZWA "Thüringer Holzland", Rodaer Straße 47, 07629 Hermsdorf
oder an bewerbung@zwa-holzland.de
Aus verwaltungstechnischen Gründen erfolgt keine
Eingangsbestätigung. Aufwendungen, die
im Zusammenhang mit der Bewerbung entstehen, werden nicht erstattet. Anlagen
und Nachweise zur Bewerbung sind in Kopie einzureichen. Wird eine Rücksendung
der Bewerbungsunterlagen gewünscht, ist ein ausreichend frankierter und
adressierter Rückumschlag beizufügen. Alle anderen Bewerbungsunterlagen werden
nach Abschluss des Stellenbesetzungsverfahrens vernichtet.
Mit der Abgabe ihrer Bewerbung stimmen die Bewerber
/ Bewerberinnen der Speicherung ihrer personenbezogenen Daten, soweit diese im
Rahmen des Auswahlverfahrens benötigt werden, zu. Diese Daten werden ausschließlich
für das Auswahlverfahren verwendet, für die Dauer des Verfahrens gespeichert
und nach Abschluss gelöscht.

Foto: Island, Gletscherzunge des Vatnajökull Gletschers mit Gletscherlagune Jökulsarlon
Am 22. März erinnert der Weltwassertag, der in diesem Jahr unter dem Motto "Erhalt der Gletscher" steht, daran, wie wertvoll unser Trinkwasser ist und wie eng unser Alltag mit dem globalen Wasserkreislauf verbunden ist. Gletscherschmelze ist ein sichtbares Zeichen des Klimawandels. Doch Klimaschutz beginnt nicht erst in den Bergen, sondern vielmehr hier, in unseren Städten und Gemeinden.
Der alljährlich begangene "Tag des Wassers" hat das Ziel, das Bewusstsein für die Bedeutung und Endlichkeit von Wasser als lebenswichtige Ressource zu schärfen. Er macht auf Probleme, wie Wasserverschmutzung, Wassermangel und den ungleichen Zugang zu sauberem Wasser aufmerksam und fördert Lösungen und Initiativen zur nachhaltigen Nutzung und Bewirtschaftung von Wasser.
"Erhalt der Gletscher": Gletscher spielen eine entscheidende Rolle im globalen Wasserkreislauf, da sie etwa 70 Prozent des süßen Wassers der Erde speichern und so als natürliche Wasserspeicher fungieren. Durch den Klimawandel schrumpfen die Gletscher rapide, was gravierende Folgen für Ökosysteme, Wasserressourcen und die menschliche Sicherheit hat. Der Weltwassertag 2025 ruft dazu auf, Gletscher als gemeinsame Ressource der Menschheit zu betrachten und konkrete Maßnahmen zu ihrem Schutz zu ergreifen.
Der Klimawandel macht übrigens auch vor unseren wasserwirtschaftlichen Infrastrukturen in Deutschland keinen Halt. Auch ihr Erhalt und Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel sind notwendig, um die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung auch künftig in der gewohnten Qualität und Sicherheit am Laufen zu halten.
Klimawandel: Milliardeninvestitionen für Klimaanpassung der Wasser- und Abwasserinfrastruktur bis 2045 notwendig
Aktuelle Studien schätzen ein, dass die kommunale Wasserwirtschaft in Deutschland in den nächsten 20 Jahren zwischen 80 und 120 Milliarden Euro investieren muss, um die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung an die Herausforderungen des Klimawandels anzupassen.
Bereits heute investiert die Branche jährlich 10 Milliarden Euro, um ihre Netze und Anlagen zu erhalten und an den Klimawandel anzupassen. Die Studien zeigen jedoch, dass die Investitionen auf durchschnittlich 40 Milliarden Euro pro Jahr steigen müssen, um zukünftige Herausforderungen zu meistern. Bis 2045 ergibt sich daraus eine Gesamtsumme von 800 Milliarden Euro, wobei etwa 65 Prozent auf die Abwasserentsorgung und 35 Prozent auf die Trinkwasserversorgung entfallen. Die Gutachter schätzen die zusätzlichen Investitionskosten allein für die beschleunigten Anpassungen an den Klimawandel auf 10 bis 15 Prozent der Gesamtsumme von 800 Milliarden Euro.
Gründe für den steigenden Investitionsbedarf: Die Wasserwirtschaft kommt jetzt in einen zweiten Investitionszyklus. Die Infrastrukturen kommen vielfach an das Ende ihrer Nutzungsdauer und müssen gleichzeitig an die Herausforderungen des Klimawandels angepasst werden. Die Wasserwirtschaft plant die Erneuerung und Instandhaltung ihrer Systeme langfristig. Dabei muss sie gleichzeitig die Veränderungen der klimatischen Rahmenbedingungen berücksichtigen und die Infrastrukturen für länger anhaltende Trockenphasen und häufigere Starkregenereignisse anpassen. Beides geht Hand in Hand und lässt sich häufig nicht voneinander abgrenzen.
Schmutzwasserkanal
Tälerweg mit Anbindung an die Lindenstraße ( L1062) und an die Kläranlage Täler
1 bei Lippersdorf

Der Bau beginnt mit dem Kanalbau in der L1062 zwischen der noch im Bau befindlichen
Kläranlage und dem Ortsnetz Lippersdorf (Höhe erste Fußgängerbrücke).
Dies muss unter Vollsperrung der L1062 erfolgen. Die Vollsperrung der L1062
im genannten Baubereich beginnt am Montag, den 31.03.2025, und dauert ca. 4
Monate.
Die offizielle Umleitung verläuft über Stadtroda über die L1076 und L1077. Der
Busverkehr fährt über Weißbach, Burkersdorf, Renthendorf. Dafür wird an der
Kreuzung L1062 / L3218 nach Weißbach zwischen Lippersdorf und Erdmannsdorf eine
provisorische Bushaltestelle errichtet.
Anschließend erfolgt bis einschließlich 2027 der Weiterbau im Tälerweg.
Insgesamt werden einschließlich der Hausanschlüsse ca. 2.100 m
Abwasserleitungen verlegt.
Die Investitionskosten des Zweckverbandes betragen ca. 2,7 Mio Euro.
Die Maßnahme wird vom Land Thüringen mit ca. 1,5 Mio Euro gefördert.
Alle in den Baubereichen liegenden Grundstücke und Nebensammler werden an
den neuen Schmutzwasserkanal und damit an die Kläranlage Täler 1 bei
Lippersdorf angebunden.
Mit der Herstellung der Anschlussmöglichkeit an die zentrale Kläranlage
entsteht für alle anschließbaren Grundstücke die Abwasserbeitragspflicht gemäß
der Beitragssatzung zur Entwässerungssatzung (BS-EWS).
In die Planungsunterlagen und Satzungen (alle gültigen Satzungen des ZWA finden
sie auch auf unserer Homepage) kann nach
telefonischer Anmeldung (Tel.036601/ 578-0) in unseren Geschäftsräumen in
Hermsdorf, Rodaer Str. 47, Einsicht genommen werden.
Im Zeitraum vom 31.03. bis voraussichtlich 31.07.2025 wird die
Ortsdurchfahrt Lippersdorf, nach dem Abzweig Weißbach bis zur 1. Brücke
Tälerweg voll gesperrt. In dieser Zeit erfolgt die Erneuerung der
Ortskanalisation. Eine Umleitung wird über Ottendorf – Eineborn – L
1073/Kreuzstraße – L 1076 Mörsdorf – Quirla – Stadtroda – L 1062
Tröbnitz – Waltersdorf – Lippersdorf-Erdmannsdorf in beide
Verkehrsrichtungen ausgeschildert.
Der öffentliche Personennahverkehr und Schülerverkehr wird im
Rahmen des Möglichen in diesem Zeitraum abgesichert. Es wird eine
Ersatzhaltestelle am Abzweig Weißbach (Straßendreieck L 1062/L 2318)
errichtet. Informationen zu den Anbindungen und Fahrzeiten bitte direkt
auf den Internetseiten der Verkehrsunternehmen sowie an den Aushängen
der Bushaltestellen entnehmen.
Die Information zum Wasserzählerwechsel für 2025 ist veröffentlicht.
Siehe unter:
Aktuelles - Mitteilungen oder Wasserversorgung - Wasserzähler - Wechsel
Auch in diesem Jahr möchten wir wieder einen Fotowettbewerb für unseren nächsten Wasserkalender ausrufen. Die 13 besten Bilder werden von einer Jury ausgewählt und in einem Fotokalender für das Jahr 2026 verewigt. Einsendeschluss ist der 31.August 2025.
Lieben Sie die Natur und den Wald und möchten Ihrer Kreativität freien Lauf lassen? Dann halten Sie Ihre persönlichen Lieblingsorte im Wald bzw. am Wasser mit der Kamera fest und nehmen Sie an unserem Fotowettbewerb teil! Wo die Aufnahmen entstehen, ob in heimischen Gefilden oder auf Reisen, ist ganz Ihnen überlassen. Wir benötigen nur eine kurze Angabe über den Ort und das Bildmotiv. Die Fotos sollten Wasserlandschaften im Querformat zeigen und als "jpg-Format" mit einer Dateigröße von etwa 5 MB vorliegen. Jeder Teilnehmer kann maximal 15 digitale Bilder einriechen: persönlich, per E-Mail (post@zwa-holzland.de), USB-Stick, CD oder SD-Karte (diese erhalten Sie natürlich im Nachgang zurück). Fragen hierzug beantwortet Ihnen gern unsere Mitarbeiterin Viola Damm unter der Telefonnummer: 036601/57811.
Als Dankeschön erhalten alle Teilnehmer einen der gedruckten Fotokalender für das Jahr 2026. Die Sieger gewinnen zudem geldwerte Gutscheine von im Umland ansässigen Unternehmen. Wir freuen uns schon auf viele schöne Motive.
Hinweis: alle Teilnehmer behalten ihre Bildrechte und werden bei jeder Veröffentlichung als Auto genannt. Mit der Teilnahme am Wettbewerb wird dem ZWA gestattet, die Bilder für Publikationen honorarfrei zu nutzen. Mit der Einreichung der Fotos erklären Sie sich mit diesen Teilnahmebedigungen einverstanden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Verbandsversammlung des ZWA "Thüringer Holzland" hat in ihrer öffentlichen Sitzung am 27.11.2024 die Ankündigung der 5. Änderungssatzung der Gebührensatzung zur Wasserbenutzungssatzung beschlossen. Diese wurde im Amtsblatt des Saale-Holzland-Kreises in der Ausgabe 13/2024 veröffentlicht.
In den letzten Tagen wurden die Vorbereitungen für die Winterpause durch die Firma NBU abgeschlossen. Da nun die neue Asphaltdecke in der Ortsdurchfahrt eingebaut ist, konnte diese nach einer letzten Reinigung pünktlich vor den Feiertagen am 19.12.2024 wieder für den Verkehr freigegeben werden. Hierbei ist weiterhin die Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit in der Ortslage Quirla auf 30 km/h zu beachten.
Blick auf die neu hergestellte Ortsdurchfahrt mit Vorbereitungen für die geplante Ampelanlage vor dem „Waldschlösschen“ (Aufnahmedatum: 17.12.2024)
Nach der Winterpause soll es im neuen Jahr mit den Arbeiten zur Herstellung der Nebenanlagen weitergehen. Durch die TEN Thüringer Energienetze werden noch Stromkabel auf beiden Seiten der Landesstraße verlegt. Außerdem müssen die Gehwege und die neue Ampelanlage sowie die Parkflächen gegenüber des Dorfgemeinschaftshauses gebaut werden. Im Auftrag des ZWA „Thüringer Holzland“ werden in der Straße „Zur Sandgrube“ noch weitere Arbeiten zur Verlegung der neuen Trinkwasserleitung und der Abwasserkanäle nötig.
Die Arbeiten sollen voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte abgeschlossen werden. Für diesen Zeitraum ist eine halbseitige Sperrung der Straße mit Ampelregelung vorgesehen. Die großräumigen Umleitungsstrecken über die Autobahn bzw. die Tälerdörfer sind mit Freigabe der Ortsdurchfahrt am 19.12.2024 außer Betrieb gegangen.
Wir bieten
einen spannenden Studienplatz (m/w/d)
für den dualen Studiengang "Versorgungs- und Umwelttechnik"
und einen Ausbildungsplatz (m/w/d)
zum Umwelttechnologen für Abwasserbewirtschaftung
Interesse?
Unbedingt weiterlesen, hier im Nachgang sind die einzelnen Ausbildungsplätze und der Studienplatz näher erläutert:
Nach dem Setzen der Bordsteine werden in dieser Woche die neuen Asphaltschichten für die Landesstraße in der Ortsdurchfahrt Quirla hergestellt. Damit neigen sich die Arbeiten für dieses Jahr allmählich dem Ende entgegen. Vor der geplanten Freigabe für den Verkehr am 20.12.2024 müssen neben der Fertigstellung des Asphalts noch die Gehwege für den Winter befestigt werden. Außerdem sind noch Anpassungsarbeiten an den Übergängen der Landesstraße zu den Nebenstraßen zu erledigen.
Im Bereich der Ortsdurchfahrt werden die neuen Asphaltschichten hergestellt. (Aufnahmedatum: 03.12.2024)
Ein Großteil der Arbeiten zur Verlegung der neuen Trinkwasserleitung und der neuen Abwasserkanäle ist erledigt. Hier werden noch einzelne Hausanschlüsse und eine provisorische Verbindung der neuen Trinkwasserleitung auf den Altbestand hergestellt.
Momentan werden letzte Vorbereitungen für den Einbau des Asphaltschicht für die Landesstraße getroffen. Nach erfolgreicher Herstellung der Fahrbahn soll die Strecke noch vor Weihnachten wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Umleitungsstrecken sollen damit außer Betrieb gehen.
Weitere Arbeiten unter anderem zur Verlegung der Stromkabel und der Herstellung der Ampelanlage, der Bushaltestelle sowie der Gehwege werden im nächsten Jahr durchgeführt. Die Restleistungen sollen dabei unter halbseitiger Sperrung erbracht werden.
Herstellung des neuen Unterbaus für die Landesstraße (Aufnahmedatum: 19.11.2024)
Sie können uns zukünftig auch direkt per e-mail erreichen: post@azv-gleistal.de

Foto: Blick auf die Stadt Bürgel
Im AZV Gleistal haben sich die Stadt Bürgel mit ihren Ortsteilen, die Gemeinden Graitschen, Poxdorf und Nausnitz zusammengeschlossen, um gemeinsam ihre abwassertechnischen Aufgaben zu lösen. Hierfür hat der AZV Gleistal mit dem ZWA "Thüringer Holzland" einen Vertrag geschlossen, der die Durchführungsverantwortung und die kaufmännische und technische Geschäftsbesorgung regelt.
Alle Kontaktdaten der Mitarbeiter des ZWA "Thüringer Holzland" gelten demzufolge ebenfalls für den AZV Gleistal.
Verbandsvorsitzender des AZV Gleistal ist Herr Thomas Fache, sein Stellvertreter ist Herr Daniel Voigt.
Unter den nachfolgenden Punkten haben wir alle wichtigen Informationen für die Kunden des AZV Gleistal zusammengestellt.
Bitte lesen Sie weiter.
Wir sind auch per e-mail für Sie erreichbar: post@azv-gleistal.de
Die Verlegung von Stromkabeln und Leerrohren für die Thüringer Energienetze und die Stadt Stadtroda im Mühlweg ist abgeschlossen. Damit können die Arbeiten in der Landesstraße nun mit vereinten Kräften vorangetrieben werden. Der neue Regenwasserkanal ist von der Kreuzung Landesstraße/Dornaer Straße bis auf Höhe der Quirlaer Straße 16 verlegt.
Jetzt beginnt der Kanalbau für den 2. Abschnitt des Regenwasserkanals von der Quirlaer Straße 9 in Richtung Mühlweg. Parallel wird der Abschnitt von der Kreuzung Landesstraße/Dornaer Straße in Richtung Truckstop bis auf Höhe Quirlaer Straße 30/32 gebaut.
Bau des Regenwasserkanals von der Quirlaer Straße 9 in Richtung Mühlweg (Aufnahmedatum: 13.09.2024)
Bau des Kanals von der Kreuzung Landesstraße/Dornaer Straße in Richtung Ortsmitte (Aufnahmedatum: 13.09.2024)
Im Mühlweg werden abschließende Arbeiten für die Errichtung der neuen Trinkwasserleitung sowie des neuen Schmutzwasserkanals und der jeweiligen Grundstücksanschlüsse durchgeführt.
Am 26.08.2024 wurde damit begonnen, die Vorbereitungen für die weiteren Arbeiten im Bereich der Kreuzung zur Dornaer Straße zu treffen. Dabei wurde der neue Anschluss an den bereits gesetzten Regenwasserschacht fertiggestellt. Am 27.08.2024 wurden unter Begleitung durch einen Baugrundgutachter die notwendigen Maßnahmen zur Stabilisierung des Untergrundes durchgeführt, um den Unberbau für den noch einzusetzenden Schacht herzustellen.
Links: Nicht tragfähiger Untergrund - Rechts: Stabilisierung mit grobkörnigem Material und Verdichterrad (Aufnahmedatum: 27.08.2024)

Mit dem „neuen“ Thüringer Wassergesetz (ThürWG, 2019) wurde
der ZWA „Thüringer Holzland“ verpflichtet, das Abwasser aus vielen
Siedlungsgebieten öffentlich zu beseitigen. Darunter fallen auch Lippersdorf,
Ottendorf, Eineborn und Tautendorf, die im Rahmen des 2021 fortgeschriebenen
Abwasserbeseitigungskonzepts zum Planungsgebiet „Täler 1“ zusammengefasst
wurden.
Das Gesamtvorhaben im Planungsgebiet „Täler 1“ gliedert sich
in einen kanalbautechnischen Teil und in einen abwasserbehandlungstechnischen
Teil mit der Neuerrichtung einer Gruppenkläranlage mit einer Ausbaugröße von
990 EW im Bereich der Ortslage Lippersdorf.
Nach einer Variantenuntersuchung wurde als Kläranlage eine
klassische Belebungsanlage in offener Kompaktbauweise aus Stahlbeton, bestehend
aus einem zweistraßigen Belebungs- und Nachklärbecken und einem Betriebsgebäude,
ausgewählt.
Die vorhandene Wohngebietskläranlage wird mit Inbetriebnahme
der neuen, zentralen Anlage außer Betrieb genommen.
In die Kläranlage Täler investiert der Zweckverband
„Thüringer Holzland“ ca. 3,3 Mio. Euro. Der Freistaat Thüringen beteiligt sich
mit Fördermitteln in Höhe von 1,5 Mio. Euro.
Der geplante Bauzeitraum der Kläranlage ist von September
2023 bis Frühjahr 2025.
Mit dem geplanten Neubau der Gruppenkläranlage „Täler 1“ für
das beschriebene Planungsgebiet werden die anfallenden Abwässer so weitgehend
biologisch gereinigt, dass die gesetzlich verlangte Wasserablaufgüte mit großer
Sicherheit erreicht wird. Damit wird ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung
der Gewässergüte im Sinne der Wasserrahmenrichtlinie geleistet.
Kanalbautechnisch erfolgt im Planugsgebiet „Täler 1“ der Aufbau
eines Trennsystems. Das heißt, dass in und zwischen allen Orten eine neue
Schmutzwasserkanalisation errichtet wird, welche zur Kläranlage führt. Die
derzeit vorhandenen Kanäle sollen, soweit der technische Zustand es zulässt,
weiter zur Regenwasserableitung genutzt werden. Das gilt ebenso für die
Grundstücksanschlüsse.
Der Aufbau der neuen Schmutzwasserkanalisation muss an der
Kläranlage beginnen und endet in Tautendorf, am Ende des Planungsgebietes.
Aufgrund der Größe des Planungsgebietes ist der Bauzeitraum insgesamt enorm, so
dass derzeit noch nicht verlässlich angegeben werden kann, in welchen
Jahresscheiben die Lippersdorf nachfolgenden Orte angeschlossen werden.
In Lippersdorf ist geplant, mit dem Aufbau der
Schmutzwasserkanalisation im nächsten Jahr zu beginnen. Die
Fördermittelanmeldung für den 1. Bauabschnitt erfolgte bereits im Juni. Der
erste Bauabschnitt umfasst den Tälerweg sowie den Zulaufkanal zwischen der Kläranlage
und der Ortslage Lippersdorf in der L1062. Da die Herstellung des Zulaufkanals
in der Landesstraße technisch bedingt nur unter Vollsperrung erfolgen kann,
muss die Maßnahme mit den parallel stattfindenden Arbeiten in der L1076 in
Quirla koordiniert werden. Daher wird sich die Bautätigkeit in 2024, welche
aufgrund des geplanten Fördermitteleinsatzes nicht vor dem Spätsommer beginnt,
auf den Tälerweg beschränken. Im Frühjahr 2025, nach Fertigstellung des 1.
Bauabschnittes in Quirla, soll dann der Zulaufkanal in der L1062 errichtet und
im Tälerweg weitergebaut werden.
Die weiteren Bauabschnitte in Lippersdorf folgen
voraussichtlich im bzw. ab dem Jahr 2027, vorausgesetzt, dass der 2. Abschnitt
in der L1076 in Quirla in 2026 fertiggestellt wird.
Für die Grundstückseigentümer stehen im Zusammenhang mit dem
Anschluss an die zentrale Kläranlage Beitragszahlungen entsprechend der Beitrags-
und Gebührensatzung des ZWA „Thüringer Holzlandes“ an.
Ebenfalls fallen vom jeweiligen Eigentümer durchzuführende Baumaßnahmen
auf den Grundstücken selbst an. Dies betrifft die Trennung von Schmutz- und
Regenwasser, die Errichtung von Kontrollschächten und die Außerbetriebnahme der
grundstückseigenen Kleinkläranlage. Rechtzeitig vor jeder Baumaßnahme führen deshalb
Mitarbeiter des Zweckverbandes mit den betroffenen Grundstückseigentümern
Abstimmungen zu den notwendigen Maßnahmen durch. Sollten auf den Grundstücken der
späteren Bauabschnitte im Vorfeld Umbau- oder Pflastermaßnahmen anstehen, ist aber
dringend anzuraten, die Umstellung auf das Trennsystem bereits jetzt zu
beachten. Der Kläranlage zugeführt müssen nicht nur die Abwässer von Bad und
Toilette, sondern auch die aus der Küche und aus anderen Waschbecken,
Waschmaschinen u.s.w.
Abschließend bittet der Zweckverband alle Anwohner um
Verständnis für die Einschränkungen und Mehrwege, welche durch die Baumaßnahmen
zwangsläufig entstehen werden. Vor Beginn jedes Bauabschnitts wird der
Zweckverband jeweils mit den direkt im Baufeld befindlichen Anwohnern eine
Einwohnerversammlung durchführen.

Unsere 5 neuen Auszubildenden - von links Steven Mähler, Jan Butzke, Leonie Plötner, Lara Schubert und Jonas Kötschau
Anfang August konnten wir in unserem Team fünf neue Auszubildende begrüßen, die nunmehr ihre 3- bzw. 3,5jährigen Ausbildungen beginnen werden. Leonie Plötner, die eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten absolvieren wird, Lara Schubert und Jonas Kötschau beginnen eine Ausbildung zum Umwelttechnologen für Abwasserbewirtschaftung, Steven Mähler hat sich für eine Ausbildung zum Umwelttechnologen für Trinkwasserbewirtschaftung entschieden und Jan Butzke absolviert nun eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik. Wir freuen uns auf euch und wünschen allen für die Ausbildung viel Erfolg und "Haut rein - Mädels und Jungs!!!"
Werkleiter, Steffen Rothe, (links) gratuliert Rick Mäder (rechts) zum erfolgreichen Abschluss seiner 3jährigen Ausbildung.
Ende Juni und Anfang August konnten wir drei Auszubildenden zur bestandenen Abschlussprüfung gratulieren - im Juni konnte Justin Neumann (nicht im Bild) seine Ausbildung zum Rohrleitungsbauer erfolgreich beenden und Anfang August Amelie-Sophie Reinhardt (nicht im Bild), die sich nach dem erfolgreichen Abschluss jetzt Verwaltungsfachangestellte nennen darf und Rick Mäder, der seine Ausbildung zur Fachkraft für Abwassertechnik erfolgreich abschließen konnte. Alle drei werden nach den nunmehr bestandenen Prüfungen unser Team in Hermsdorf und Kahla unterstützen.
Herzlichen Glückwunsch ihr drei - wir freuen uns mit euch !!!
Wie geplant, konnte am 31.07.2024 die neue Trinkwasserüberleitung von Quirla nach Stadtroda eingebunden werden. Dabei fanden parallel die Arbeiten für die Verbindung am Hochbehälter im Quirlaer Mühlweg und in der Einfahrt zum Wohngebiet "Im Lohmholz" in Stadtroda statt. Für die Maßnahme stand nur ein sehr begrenztes Zeitfenster zur Verfügung, da das Wohngebiet sowie die auf der gegenüberliegenden Straßenseite ansässigen Gewerbetreibenden währenddessen nicht über das Trinkwassernetz versorgt werden konnten. Für die provisorische Versorgung mit Brauchwasser wurden den Anliegern an mehreren Stellen Wasserwagen bereitgestellt.
Ziel der Maßnahme war die Außerbetriebnahme der alten sanierungsbedürftigen Trinkwasserleitung aus Asbestzement und die Verlegung aus den teils privaten Grundstücken in die öffentliche Straße. Durch die erfolgreiche Inbetriebnahme der neuen Überleitung aus Polyethylen ist die Versorgungssicherheit für Stadtroda auch zukünftig gewährleistet.
Anschluss der neuen Trinkwasserüberleitung nach Stadtroda am Schieberkreuz in der Einfahrt zum Wohngebiet "Im Lohmholz" (Aufnahmedatum: 31.07.2024)