Foto: Mitarbeiterin Verena Schatz im Labor des ZWA "Thüringer Holzland" in Hermsdorf
Trinkwasser ist eines der am besten kontrollierten Lebensmittel und von erstklassiger Qualität. Das ist auch wichtig, denn die Zufuhr von Wasser ist für unseren Körper lebensnotwendig. Es ist nicht nur ein kalorienfreier Durstlöscher, sondern auch preiswert, umweltschonend und jederzeit und nahezu überall verfügbar. In unserem Verbandsgebiet sind die Trinkwasserressourcen so verteilt, dass der Großteil unserer Kunden Trinkwasser aus seiner Region erhält, so dass es keine langen Wege zurücklegen muss. Es ist sozusagen ein echtes regionales Produkt. Wer Trinkwasser trinkt spart außerdem Verpackung und Transport in den Handel und von dort nach Hause. Trinkwasser ist ein nachhaltiges Lebensmittel, denn wir stellen in unserem Verband sicher, dass nie mehr Wasser dem Kreislauf entnommen wird, als auf natürlichem Wege bereitsteht.
Wasserhärte Unterschiedliche Wasserhärtestufen sind auf die regional verschiedene Zusammensetzung des Bodens zurückzuführen. Beim Durchfließen der verschiedenen Erdschichten nimmt Wasser viele natürliche Stoffe und Mineralien auf, so auch Calcium und Magnesium. Je höher der Gehalt an gelöstem Calcium und Magnesium (auch als Kalk bezeichnet) im Trinkwasser ist, desto härter ist das Wasser. Diese Wasserhärte spielt beim Wäschewaschen eine erhebliche Rolle. Je weicher das Wasser, desto weniger Wasserenthärter bzw. Waschmittel sind bei der Wäschepflege erforderlich. Zur richtigen Dosierung halten Sie sich bitte an die Angaben der Waschmittelhersteller auf den jeweiligen Produkten. Hartes Wasser wiederum enthält mehr Mineralstoffe und schmeckt den meisten Menschen deshalb besser als weiches. Härtebereiche Die Gesamtwasserhärte wird als Summe der im Wasser gelösten Erdalkalien Calcium und Magnesium in Millimol je Liter (mmol/l) bzw. in Grad deutsche Härte (°dH) angegeben. Seit dem 1. Februar 2007 sind drei Härtebereiche für Trinkwasser festgelegt:
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