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Zweckverband zur Wasserver- und Abwasserentsorgung
der Gemeinden im Thüringer Holzland

Trinkwasser der Gemeinden des ZWA

Öffentliche Bekanntmachung


Nachfolgend werden für die im Verantwortungsbereich des ZWA "Thüringer Holzland" liegenden Gemeinden die bei der Trinkwasseraufbereitung verwendeten Zusatzstoffe, die Empfehlung für den Materialeinsatz in der Trinkwasserhausinstallation und die Trinkwasserbeschaffenheit öffentlich bekanntgegeben. Aus datenschutzrechtlichen Gründen wird lediglich der Ort als Probennahmestelle benannt.

Gemeinde

Desinfektion

in der TW-Hausinstallation nicht empfohlene Materialien

Analyse gemäß Trinkwasserverordnung

Albersdorf Chlor   1,2,3   ID01  
Bad Klosterlausnitz* UV     Strassenverzeichnis  
Beutelsdorf UV   1,2,3   ID12  
Bibra UV   1,2   ID28  
Bobeck Chlor   1,2,3   ID01  
Bollberg Chlor   1,2   ID05  
Dorna Chlor   1,2   ID05  
Dorndorf Chlor   1,2,3   ID06  
Eineborn UV   1,2   ID27  
Engerda UV   1,2   ID07  
Erdmannsdorf UV   1,2   ID21  
Freienorla UV   keine   ID08  
Geisenhain UV   1   ID09  
Gernewitz UV   1,2   ID10  
Geunitz UV   1,2   ID28  
Groß/Kleinbockedra Chlor   1,2   ID24  
Großeutersdorf UV   1,2,3   ID11  
Großpürschütz UV   1,2,3   ID16  
Gröben UV   1,2,3   ID25  
Gumperda UV   1,2   ID28  
Hainbücht Chlor   1,2   ID24  
Heilingen UV   1,2,3   ID12  
Hellborn UV   1,2   ID27  
Hermsdorf* UV     Strassenverzeichnis  
Hummelshain UV   1,2,3   ID30  
Kahla* UV,Chlor     Strassenverzeichnis  
Karlsdorf UV   1,2   ID21  
Kleinebersdorf UV   1,2   ID27  
Kleineutersdorf UV   1,2,3   ID11  
Kleinkrossen Chlor   1,2,3,5   ID19  
Kleinpürschütz UV   1,2,3   ID16  
Lindig UV   1   ID20  
Lippersdorf UV   1,2   ID21  
Magersdorf UV   1,2,3,5   ID31  
Mennewitz UV   1,2,3   ID25  
Meusebach UV   1   ID09  
Möckern Chlor   1,2   ID24  
Niederkrossen UV   1,2,3   ID12  
Ober/Untergneus UV   1   ID09  
Oberbodnitz UV   1,2,3,5   ID31  
Oberkrossen Chlor   1,2,3,5   ID29  
Orlamünde Chlor   1,2,3,5   ID22  
Ottendorf UV   1,2   ID27  
Partschefeld Chlor   1,3   ID23  
Podelsatz Chlor   1,2   ID24  
Quirla Chlor   1,2   ID24  
Rabis UV   1,2,3   ID25  
Rattelsdorf UV   1,2   ID21  
Rausdorf Chlor   1,2   ID24  
Reichenbach UV   1,2   ID26  
Reinstädt UV   1,2   ID28  
Renthendorf UV   1,2   ID27  
Rückersdorf Chlor   1,2,3,5   ID29  
Röbschütz UV   1,2,3   ID12  
Rödelwitz Chlor   1,2,3   ID06  
Röttelmisch UV   1,2   ID28  
Scheiditz Chlor   1,2,3   ID01  
Schleifreisen Chlor   1,2   ID24  
Schlöben UV   1,2,3   ID25  
Schmieden UV   1,2   ID07  
Schmölln UV   1,2,3   ID30  
Schöngleina UV   1,2,3   ID25  
Seitenbrück UV   1,2,3,5   ID31  
Seitenroda UV   1,2,3,5   ID31  
Stadtroda Chlor   1,2   ID24  
Tautendorf UV   1,2   ID27  
Tautenhain UV   1,2,3,5   ID32  
Tissa Chlor   1,2   ID24  
Trockenb./Wolfersd. UV   keine   ID33  
Trockhausen UV   1,2,3   ID25  
Tröbnitz UV   1   ID09  
Uhlstädt Chlor   1,2,3,5   ID19  
Ulrichswalde Chlor   1,2   ID24  
Unterbodnitz UV   1,2,3,5   ID31  
Waldeck Chlor   1,2,3   ID01  
Waltersdorf UV   1,2   ID21  
Weißbach (07407) Chlor   1,2,3,5   ID29  
Weißbach (07646) UV   1,2   ID21  
Weißen Chlor   1,2,3,5   ID29  
Weißenborn UV,Chlor   1,2   ID02  
Weißenburg Chlor   1,2,3,5   ID29  
Zeutsch UV   1,2,3   ID12  
Zwabitz Chlor   1,2   ID28  
Zweifelbach UV   1,2   ID28  
Zöttnitz UV   1,2,3   ID25  



Legende
Zusatzstoffe:
*) Natriumhypochlorid NaOCl
Materialkennzahlen:
1: Kupfer
2: feuerverzinkte Eisenwerkstoffe
3: unlegierte Eisenwerkstoffe
4: Kunststoffe
5: nichtrostender Stahl



Foto: Mitarbeiterin Verena Schatz im Labor des ZWA "Thüringer Holzland" in Hermsdorf

 

Trinkwasser ist eines der am besten kontrollierten Lebensmittel und von erstklassiger Qualität. Das ist auch wichtig, denn die Zufuhr von Wasser ist für unseren Körper lebensnotwendig. Es ist nicht nur ein kalorienfreier Durstlöscher, sondern auch preiswert, umweltschonend und jederzeit und nahezu überall verfügbar.

In unserem Verbandsgebiet sind die Trinkwasserressourcen so verteilt, dass der Großteil unserer Kunden Trinkwasser aus seiner Region erhält, so dass es keine langen Wege zurücklegen muss.  Es ist sozusagen ein echtes regionales Produkt. Wer Trinkwasser trinkt spart außerdem Verpackung und Transport in den Handel und von dort nach Hause.

Trinkwasser ist ein nachhaltiges Lebensmittel, denn wir stellen in unserem Verband sicher, dass nie mehr Wasser dem Kreislauf entnommen wird, als auf natürlichem Wege bereitsteht.

 

Wasserhärte

Unterschiedliche Wasserhärtestufen sind auf die regional verschiedene Zusammensetzung des Bodens zurückzuführen. Beim Durchfließen der verschiedenen Erdschichten nimmt Wasser viele natürliche Stoffe und Mineralien auf, so auch Calcium und Magnesium. Je höher der Gehalt an gelöstem Calcium und Magnesium (auch als Kalk bezeichnet) im Trinkwasser ist, desto härter ist das Wasser. Diese Wasserhärte spielt beim Wäschewaschen eine erhebliche Rolle. Je weicher das Wasser, desto weniger Wasserenthärter bzw. Waschmittel sind bei der Wäschepflege erforderlich. Zur richtigen Dosierung halten Sie sich bitte an die Angaben der Waschmittelhersteller auf den jeweiligen Produkten. Hartes Wasser wiederum enthält mehr Mineralstoffe und schmeckt den meisten Menschen deshalb besser als weiches.


Härtebereiche

Die Gesamtwasserhärte wird als Summe der im Wasser gelösten Erdalkalien Calcium und Magnesium in Millimol je Liter (mmol/l) bzw. in Grad deutsche Härte (°dH) angegeben. Seit dem 1. Februar 2007 sind drei Härtebereiche für Trinkwasser festgelegt:

 

            Härtebereich Gesamthärte [mmol/l] Gesamthärte [°dH]
          1 = weich bis 1,5 bis 8,4
          2 = mittel 1,5    bis    2,5 8,4    -    14
          3 = hart mehr als 2,5 mehr als 14